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Samstag, März 10, 2018
Sinn: Modell 140 A – Baselworld 2013
Die Frankfurter Uhrenmarke Sinn legt eine coole Variante des Weltraumchronographen auf. Das Modell 140 A erinnert mit der Gehäuseform und den Farben an die 1970er Jahre. Im Innern des teilweise satinierten, teilweise polierten Edelstahlgehäuses tickt das von Sinn modifizierte und auf einen zentralen springenden Minutenzähler umgebaute Valjoux 7750, das Sinn SZ 01 nennt.
Dank Trockenhaltetechnik und gehärtetem Gehäuse hält die 140 A einiges aus. Die Modellreihe besitzt eine interessante Geschichte: Der Deutsche Astronaut Reinhard Furrer trug bei der Spacelab-Mission D1 1985 eine Sinn 140 S im Weltraum. Die 140 A ist auf 500 Exemplare limitiert ab sofort verfügbar und kostet mit Lederband 3.650 Euro. jk
Passend zum maritimen Charakter der Linie Admiral’s Cup kommt nun die AC-One 45 Regatta mit Countdownzähler auf den Markt. Der kollektionstypische zwölfeckige Bootsrumpf besteht aus Titan. In seinem Inneren tickt das Eta-Basiskaliber 7750, das die Uhrenmarke Corum mit einem selbstentwickelten Regattamodul aufrüstet.
Auf dem schwarzen Chronographenzifferblatt ist bei drei Uhr ein Countdownzähler untergebracht. Damit kann der Segler eine Regatta-Vorstartphase von maximal zehn Minuten timen. Über die Krone stellt er die jeweilige Vorstartzeit ein und startet den Countdown durch den Start-Drücker. Nach Ablauf der Vorstartphase überquert das Boot die Startlinie und der Chronograph stoppt die eigentliche Zeit des Wettrennens. Die Uhr gibt es wahlweise mit Armbändern aus schwarzem Alligatorleder oder Titan. Erstere Variante kostet 10.200 Euro, letztere 10.700 Euro. juk
Man weiß kaum, was die spannendere Nachricht ist: dass die Uhren- und Schmuckmarke Bulgari nun mit dem Kaliber BVL 191 ein eigenes Basiswerk für Dreizeiger-Automatikuhren hat, oder dass die Uhrenmarke neuerdings das Zenith-Chronographenkaliber El Primero nutzt.
Beide Werke finden zunächst in der bekanntesten Uhrenlinie Bulgari Bulgari Verwendung. Sie sind in 41 Millimeter großen Gehäusen aus Edelstahl oder Roségold untergebracht, die selbstverständlich die berühmte Namensgravur auf der Lünette tragen.
Die Dreizeigeruhr ist bis fünf Bar, der Chronograph bis zehn Bar druckfest. Erstere kostet je nach Gehäusematerial zwischen 5500 und 18500 Euro, Letzterer zwischen 7.950 und 23.100 Euro. ak
Die kleine Bieler Uhrenmanufaktur Armin Strom stellt in der Gravity ihr erstes eigenes Automatikwerk AMR13 vor. Die bisherigen Kaliber einschließlich des vor kurzem präsentierten Tourbillons sind Handaufzugswerke. Wie immer soll die Mechanik von vorn erlebbar sein.
Daher ist das Zifferblatt als äußerer Skalenring angelegt und das Werk ist in der Mitte sichtbar. Unten kann man dem Mikrorotor bei seiner Aufzugsarbeit zusehen, oben erkennt man das Federhaus aus Spezialmessing. Die Gangreserve beträgt fünf ganze Tage. Auf der Rückseite schwingt unter dem Saphirglasboden die Schraubenunruh mit Breguet-Spirale und Gewichtsschrauben zur Regulierung mit gemächlichen 18.000 Halbschwingungen pro Stunde.
Es gibt vier Modelle die den Elementen Water, Fire, Earth und Air gewidmet sind. Die Werkseiten sind mit passenden Handgravuren versehen. Jedes Modell wird nur 100 Mal gebaut. Das 43-Millimeter-Gehäuse der Gravity Water besteht aus Edelstahl. Sie kostet 12.240 Euro. jk
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