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Samstag, März 10, 2018
Bovet: Amadeo Fleurier Virtuoso
Bovet präsentiert das Modell Amadeo Fleurier Virtuoso, ein Fünf-Tage-Tourbillon mit digitaler Stundenanzeige und retrogradem Minutenzeiger. Im Zentrum der Uhr erscheint die springende Stundenziffer in einem Fenster. Direkt darüber ist die Anzeige der fünftägigen Gangreserve untergebracht. Das Highlight der Uhr ist das beidseitig zu betrachtende Handaufzugskaliber aus dem Hause Dimier 1738; es trägt sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite ein Zifferblatt, wobei rückseitig nur Stunden und Minuten angezeigt werden.
Im unteren Bereich der Uhr kann man das Tourbillon mit Sekundenzeiger bewundern. Dank des Amadeo-Gehäuses lässt sich der filigrane Zeitmesser in eine Tisch- oder Taschenuhr verwandeln beziehungsweise am Handgelenk tragen. Das individualisierbare Modell ist mit einem Rot- oder Weißgoldgehäuse erhältlich. Die erste Variante erfordert ein Budget von mindestens 218.200 Euro, letzere Ausführung kostet mindestens 228.100 Euro. Beide Versionen sind auf je 50 Exemplare limitiert . mf
Am Montag, den 24.06.2013, fand Deutschlands feinstes Uhren-Dinner im Hotel Atlantic in Hamburg statt. Die Bildergalerie gewährt Ihnen exklusive Einblicke in den Abend.
Teure Armbanduhren namhafter Uhrenhersteller gehören zu den begehrtesten Sammlerstücken weltweit. Fast immer sind es Luxusuhren renommierter Marken wie Patek Philippe, die selbst bei großen Auktionen die höchsten Gebote erzielen. So geschehen auch beim in Berlin ansässigen Online-Auktionshaus Auctionata. Ein Kenner und Sammler ersteigerte online eine Patek Philippe aus der zweiten Serie mit der seltenen Referenznummer 2499.
Das versteigerte Patek-Exemplar Referenz 2499 stammt aus einer limitierten Stückzahl von Uhren, die im Zeitraum von 1950 bis 1985 produziert wurden. In diesen 35 Jahren wurden insgesamt nur 349 Modelle hergestellt, ein Durchschnitt von neun Uhren pro Jahr, was die Exemplare der Referenznummer 2499 zur begehrten Sammlerrarität macht. Die 349 Armbanduhren gliedern sich in vier einzelne Serien und sind die direkten Nachfolger der berühmten Referenz 1518, die erstmalig einen Chronographen und einen ewigen Kalender in einer serienmäßig produzierten Uhr vereinte.
Die abgebildete Patek Philippe befand sich 30 Jahre in Privatbesitz eines passionierten Uhrensammlers, der sie stetig getragen hat. Dementsprechend weist die Armbanduhr mit dem Kaliber 13”’ Gebrauchsspuren auf. Dennoch befindet sich die Herrenarmbanduhr in einem sehr gepflegten Zustand, da der Besitzer großen Wert auf eine professionelle, halbjährliche Wartung legte. Erworben wurde die Patek Philippe Referenz 2499 in der renommierten Züricher Bahnhofstraße; ein beglaubigter Archivauszug von Patek Philippe lag der Uhr bei.
Die Armbanduhr besitzt ein 18-karätiges Goldgehäuse und ein Armband aus Alligatorleder. Krone, Drücker und Dornschließe sind ebenfalls aus Gelbgold und befinden sich im Originalzustand. Das Zifferblatt ist nahezu unberührt und mit einer völlig intakten elfenbeinfarbenen Patina belegt. Es verfügt über schwarze Zahlen sowie goldene Strichindizes und Zeiger. Das von Hand aufzuziehende Manufaktur-Chronographenwerk ist mit einem ewigen Kalender ausgestattet.
Die verkaufte Uhr gehört der zweiten Serie aus den Jahren 1953 bis 1960 an. Ihr Uhrwerk und das Zifferblatt sind mit dem Herstellernamen Patek Philippe Genève signiert. Der Durchmesser der Armbanduhr beträgt mit Bandanstößen 45 Millimeter
In den vergangenen zehn Jahren wurden nur sieben Stück dieser Referenz und Serie bei großen Auktionen zur Versteigerung gebracht. Hinzu kommen lediglich drei bis fünf Verkäufe über andere Kanäle. Der Startpreis bei der Auktion lag bei 180.000 Euro, versteigert wurde die Patek Philippe Referenz 2499 an einen Chirurgen aus Los Angeles für eine Summe von 470.000 Euro.
Der Text und die Bildrechte sind ISA Auctionata Auktionen AG vorbehalten, einem Online-Auktionshaus für Kunst, Antiquitäten und Sammlerstücke. Watchtime.net-Contributorin Elena Ossella von Auctionata berichtet über interessante Armbanduhren, die versteigert wurden, und stellt immer wieder Modelle vor, die ihr bei ihrer täglichen Arbeit begegnen.
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