« Mühle-Glashütte: Teutonia II Tag/Datum | Main | In der Auktion von Peter Ineichen, Zürich »
Samstag, März 10, 2018
Moritz Grossmann: Benu Gangreserve
Die Benu Gangreserve von Moritz Grossmann bleibt optisch ihrer Kollektionsschwester treu, jedoch gesellt sich auf dem Zifferblatt unterhalb des Markenlogos eine Gangreserveanzeige hinzu. Angetrieben von dem Handaufzugskaliber 100.2 zeichnet sich der Newcomer – abgesehen vom Gangreservemechanismus – durch die gleichen technischen Neuerungen wie das Werk der Atum aus. Von der Benu Gangreserve werden insgesamt vier Varianten angeboten: Es gibt Gehäuse aus Rosé- und Weißgold sowie aus Platin; zudem stehen silber- und anthrazitfarbene Zifferblätter zur Auswahl. Die Preise liegen zwischen 26.800 und 36.800 Euro. juk
Moritz Grossmann feierte nicht nur die Eröffnung des neuen Firmengebäudes, sondern präsentierte auch zwei neue Uhrenmodelle, die Atum sowie die Benu Gangreserve. Die Atum ist wie das Debütmodell Benu mit kleiner Sekunde ausgestattet, jedoch wurde die Zeigerform überarbeitet und statt arabischer Ziffern zieren nun schlanke, applizierte Indexe das Zifferblatt. Änderungen gab es aber vor allem auf technischer Ebene: Das neue Kaliber 100.1 verfügt über den sogenannten Grossmann’schen Handaufzug mit Drücker, der unterhalb der Krone bei vier Uhr ins Gehäuse eingelassen ist und das Verreißen der Zeiger verhindert.
Eine weitere Neuerung ist die Grossmann’sche Unruh mit verringerter Masse und geringerem Luftwiderstand. Die nach dem altägyptischen Schöpfergott Atum benannte Uhr gibt es in Roségold mit silberfarbenem Zifferblatt für 24.300 Euro; in Weißgold kostet sie mit silber- oder anthrazitfarbenem Zifferblatt jeweils 25.300 Euro. juk
Zur Monaco-Kollektion von TAG Heuer gehört dieses Jahr der eckige Calibre 12 Chronograph zu Ehren des Automobil-Clubs Monaco (ACM). Sein Gehäuse besteht aus Titan, misst 39 Millimeter im Durchmesser und erhält sein Schwarz durch eine Karbid-Beschichtung. Im Inneren läuft der automatische Motor Calibre 12. Dieser basiert auf ETA 2892 und nutzt das Modul 2008 von Dubois Dépraz. Der aktuelle ACM-Chronograph bleibt bis zehn bar Druck wasserdicht und ist für 6.100 Euro erhältlich. gb
Am Donnerstag, den 27.06.2013, fand Deutschlands feinstes Uhren-Dinner im Cube Restaurant in Stuttgart statt. Die Bildergalerie gewährt Ihnen exklusive Einblicke in den Abend.
Ich kann nur sagen: Es läuft! Im zweiten Jahr des Uhren-Dinners war der Event im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf, den ich nun das zweite Mal besucht habe, noch gelungener als 2012: mehr Präsentationsfläche für die Uhren, mehr Zeit, diese vor dem offiziellen Startschuss zu betrachten (17 bis 19 Uhr) und ein noch pointierterer Vortrag von Gisbert Brunner. Ehrliche Gratulation an meine Kollegen, die das Dinner organisieren!
Selbst für mich als Journalist war es spannend, die Zahlen, Fakten und auch Anekdoten über die anwesenden und viele weitere Marken zu hören. Der erste Teil des Vortrags beinhaltete das Schwerpunktthema Chronographen, der zweite ging näher auf die ausstellenden Marken ein.
Ich persönlich freue mich beim Uhren-Dinner immer besonders auf den Kontakt mit unseren Lesern und anderen Uhreninteressierten, deren Kommentare bereits positive Auswirkungen auf unsere Heftgestaltung hatten. Auch gestern war es wieder spannend: Mein Tischnachbar sammelt fast ausschließlich Skelettuhren oder Publikationen über dieselben. Außerdem habe ich Gäste aus dem letzen Jahr wiedergetroffen, die sowohl dem Dinner als auch der Chronos in der Zwischenzeit treu geblieben sind – und das auch bleiben wollen, solange wir keinen Mist schreiben. Ob wir das geschafft haben, erfrage ich im Juni 2014.
Bitte sehen replica uhr oder Cartier Uhren