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Samstag, März 10, 2018
Hublot: MP-05 La Ferrari
Abgefahren ist die neueste Kreation aus der Uhrenmanufaktur Hublot und das nicht nur wegen der Ferrari-Partnerschaft. Die MP-05 La Ferrari bricht gleich mehrere Rekorde: Mit 50 Tagen Gangautonomie hält sie länger durch, als jede andere mechanische Armbanduhr.
Und mit 637 Werkteilen ist sie die komplizierteste Uhr, die Hublot je gebaut hat. Das Tourbillon mit elf Federhäusern und komplett vertikal aufgebauten Werk zeigt die Zeit auf zwei schwarz eloxierten Aluminiumzylindern auf der rechten Seite an. Auf der linken Seite befindet sich eine ähnliche Anzeige für die Gangreserve. Die Sekunden kann man auf der Außenseite des Tourbillonkäfigs ablesen. Alle Anzeigen sind mit Leuchtmasse gedruckt. Den Namen hat die Neuheit vom gerade vorgestellten La Ferrari übernommen, Ferraris mit Spannung erwartetem Nachfolger des Supersportwagens Enzo. Die Hublot entstand zusammen mit dem La-Ferrari-Team und nimmt zahlreiche Designanleihen. So wurde das Saphirglas der Silhouette des Sportwagens nachempfunden. Auch andere Gestaltungselemente wurden übernommen. An eine andere Ferrari-Domäne erinnert das Aufzugssystem. Die Neuheit wird nämlich nicht von Hand aufgezogen sondern wie bei der Formel-1 mit einen elektrischen Handschrauber mit Inbus. Der für die Uhr mitgelieferte sieht allerdings aus wie ein kleiner Akkuschrauber. Die Uhr ist auf 50 Exemplare limitiert und kostet 265.800 Euro. Zum Trost: Das ist lediglich ein Viertel des Ferrari-Preises. jk
Die Uhrenmanufaktur Panerai kombiniert bei der Luminor Marina 1950 3 Days Automatic erstmalig ein weißes Zifferblatt mit dem 42-mm-Gehäuse der Luminor 1950. Große schwarze, arabische Ziffern und fluoreszierende Punkte bei den Stundenzahlen gewährleisten eine eindeutige Ablesbarkeit. Das Datumsfenster bei 3 Uhr und die Sekundenanzeige bei 9 Uhr sind charakteristische Elemente der Kollektion. Die Sportuhr mit der typischen Formgebung des Stahlgehäuses ist bis 10 Bar druckfest. Durch den Gehäuseboden aus Saphirglas erkennt der Betrachter das Manufakturkaliber P.9000, welches über zwei Federhäuser angetrieben wird und mit einer Gangreserve von 72 Stunden aufwartet. Getragen wird der Zeitmesser an einem braunen Alligatorlederarmband und einer Schließe aus gebürstetem Stahl. Der Verkaufspreis liegt bei 6.400 Euro. mf
Die Schweizer Uhrenmarke Hublot lanciert den Classic Fusion Aero Chronographen und setzt damit das „Aero”-Uhrwerkkonzept auch in dieser Kollektion ein. Der Begriff „Aero” bezieht sich dabei auf das durchbrochene Saphirglaszifferblatt, welches eine freie Sicht auf die Mechanik des Stoppers gewährt. Im Inneren arbeitet das um den Stundenzähler erleichterte Kaliber Eta 2894. Der 30-Minutenzähler bei 9 Uhr, die kleine Sekunde bei 3 Uhr und das Datumsfenster bei 6 Uhr sind in einem 45 Millimeter großen Gehäuse untergebracht. Der Zeitmesser ist in Titan oder Rotgold erhältlich. Die abgebildete Version kostet 12.700 Euro, das Pendant in Rotgold 23.500 Euro. Dabei kann die Uhr wie gezeigt an einem Band aus Alligatorleder, das auf Kautschuk genäht ist, oder einem Armband aus Titan oder Rotgold getragen werden. mf
Der Ananta 100th Anniversary Chronograph, mit dem die japanische Uhrenmarke Seiko 100 Jahre Uhrenbau unter eigenem Namen feiert, ist eine waschechte Sportuhr. Doch auch künstlerische Aspekte kommen nicht zu kurz, denn die tiefblaue Zifferblattfarbe ist in der japanischen Lacktechnik Kaga Maki-e noch nie realisiert worden. Das Nachtblau bildet eine gestalterische Einheit mit der Mondsichel in der linken Zifferblatthälfte. Eine solche Sichel zierte den Samurai-Helm des berühmten Regionalherrschers Masamune Date aus dem 17. Jahrhundert. Angetrieben wird der neue Ananta Chronograph vom automatischen Manufakturkaliber 8R28, das wie alle modernen Seiko-Chronographenwerke über ein Schaltrad und eine vertikale Kupplung verfügt. Damit man das blaue Zifferblatt ungestört betrachten kann, nutzt Seiko eine selbst entwickelte Entspiegelung, die laut eigenen Angaben 99 Prozent der Reflexionen eliminiert. Der künstlerisch wertvolle Stopper kommt weltweit 300-mal in den Handel und kostet in Deutschland 4.300 Euro. ak
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